WordPress Website erstellen: Der ultimative Guide für Anfänger
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Die Erstellung einer WordPress Website kann eine überwältigende Aufgabe sein, die dich vielleicht überfordert.
Aber mit den richtigen Tools und kannst du eine professionelle Website in kürzester Zeit erstellen. In diesem Guide zeige ich dir, wie du in nur wenigen Schritten eine WordPress-Website erstellen kannst.
Inhaltsverzeichnis
Was ist WordPress und wofür wird es verwendet?
WordPress ist ohne Zweifel das beliebteste Content-Management-System (CMS). Laut W3Techs wird WordPress für 43,2 % aller Websites genutzt. Das ist fast die Hälfte aller Websites weltweit!
Aus diesem gewaltigen Marktanteil ergeben sich die Vorteile, warum man WordPress nutzen sollte. Aber es bringt durchaus auch Nachteile mit sich.
Durch die starke Verbreitung hat sich auch ein riesiges Ökosystem von Plugin- und Theme-Anbietern entwickelt, mit der man seine Website um gewünschte Funktionalitäten erweitern kann. Es gibt eigentlich keine Funktion, für die es nicht schon irgendein Plugin gibt. Meist ist die Auswahl so groß, dass es gerade für Anfänger schwer ist, das richtige zu wählen. Darum zeige ich dir im weiteren Verlauf dieses Beitrags eine Auswahl an Plugins, mit denen ich sehr gute Erfahrungen gemacht habe.
Dieser Vorteil ist aber auch gleich einer der Schwachpunkte. Da so viele Websites mit WordPress betrieben werden, ist WordPress auch ein geliebtes Ziel für Hacker. Darum musst du auch unbedingt Maßnahmen ergreifen, um deine Website abzusichern. Darauf gehe ich später auch ein.
Das hört sich jetzt vielleicht schlimmer an als es ist, mir wurde in den 10 Jahren seit meinem ersten Projekt noch keine Website gehackt.
Das Tolle an WordPress ist, dass du eigentlich jede Art von Website erstellen kannst. Sei es ein Blog, eine Website für dein Unternehmen oder für dein Hobby, selbst eine Kursplattform oder einen Online-Shop. Deiner Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Aber genug der Worte, schließlich bist du hier, um deine Website zu erstellen.
Also legen wir los!
1. WordPress installieren
Du bist wahrscheinlich schon auf der Suche nach einer einfachen Möglichkeit, eine WordPress Website zu erstellen. Der schnellste Weg ist, ein Webhosting-Paket zu erwerben, das WordPress bereits installiert hat. Viele Hosting-Anbieter bieten diesen Service an, sodass du nur noch wenige Schritte ausführen musst, um WordPress zu verwenden. Dieser Weg ist besonders empfehlenswert, wenn du noch wenig oder gar keine Erfahrung im Umgang mit Websites hast. Wenn du etwas technisch versierter bist, kannst du WordPress auch manuell auf einem Webhosting-Server installieren.
Mit Shared Hosting kannst du eine WordPress Website ohne viel technisches Wissen erstellen – alles was du brauchst ist ein Account, eine Domain und ein oder zwei Mausklicks. Hosting-Anbieter wie z.B. 1&1 IONOS, Strato oder all-inkl bieten unkomplizierte Einrichtungsassistenten, die dir jeden Schritt der Installation erklären.
Managed WordPress Hosting ist noch einfacher: Hier wird die Installation und Konfiguration von WordPress für dich übernommen, so dass du dich nur noch auf das Einrichten und Designen deiner Website konzentrieren kannst. Mit beiden Optionen kannst du WordPress schnell und einfach installieren.
Meine favorisierten Hoster sind aktuell:
-
WPspace* (nutze ich hier auf meinem Blog)
Natürlich solltest du auch ein sicheres Passwort wählen.
2. SSL Zertifikat einrichten
Ein SSL-Zertifikat ist ein Sicherheitszertifikat, das die Kommunikation zwischen einem Webserver und dem Browser eines Benutzers verschlüsselt und somit den Schutz von sensiblen Daten wie Passwörtern und Kreditkarteninformationen gewährleistet.
Einer der Vorteile von Managed WordPress Hosting ist, dass dein SSL-Zertifikat direkt bei der Installation eingerichtet wird und du dich um nichts weiter kümmern musst.
Bei den meisten Hostern hast du die Möglichkeit, ein kostenloses “Let’s Encrypt”-Zertifikaten einzurichten. Sollte dein Hoster dies nicht anbieten, gibt es dort aber die Möglichkeit ein SSL-Zertifikat für ein paar Euro im Monat dazuzubuchen.
Nach der Installation des Zertifikats muss die Website so konfiguriert werden, dass sie HTTPS verwendet.
Hier findest du eine ausführliche Anleitung, wie du WordPress auf HTTPS umstellst.
Wenn das alles eingerichtet ist, siehst du in der Adresszeile neben deiner URL ein kleines Schlosssymbol.
3. Grundlegende Einstellungen nach der Installation
Nachdem die Installation abgeschlossen wurde und wir sichergestellt haben, dass die Seite verschlüsselt ist, geht es an ein paar grundlegende Einstellungen, die du vornehmen solltest.
Unter Einstellungen › Allgemein:
Sofern du bei der Installation keinen Titel gewählt hast, kannst du ihn hier anpassen, das Gleiche gilt für den Untertitel. Letzterer wird oft mit “eine weitere WordPress-Website” oder “Just another WordPress site” vorinstalliert und wenn du dir mal den Spaß machen willst, dann google mal danach 😉
Du wirst eine ganze Reihe von Websites finden, die diesen Untertitel noch beinhalten. Entweder löschst du den Untertitel einfach oder du gibst einen passenden Untertitel ein. Ich selbst nutze den Untertitel eigentlich nie.’
Du kannst hier auch die Admin-E-Mail-Adresse und die Sprache der Website ändern. Aber die Sprache ist nicht zu verwechseln mit einer Übersetzung deiner Webseiten, es geht hier mehr um die Sprache des Backends und auf welche Übersetzungen Plugins zurückgreifen (sofern sie über eine Übersetzung verfügen).
Des Weiteren solltest du die Zeitzone, das Datums- und Zeitformat, sowie den Wochentag, mit dem die Woche beginnen soll anpassen.
Unter Einstellungen › Lesen:
Hier legst du fest, ob deine Startseite auf eine statische Seite zeigen soll oder ob du dort deine letzten Beiträge anzeigen möchtest.
Sofern du einen Blog erstellst, solltest du auch deinen Feed umstellen, dass er nur einen Textauszug anzeigt. Ansonsten wird auf der Blog- und den Archivseiten der komplette Beitrag angezeigt, was bei langen Beiträgen sehr unschön ist.
Da wir gerade noch mit dem Aufbau beschäftigt sind kannst du noch einstellen, dass Suchmaschinen deine Website schon indexieren.
Wenn du mit dem Aufbau fertig bist und deine Seite Online gehen soll, darfst du nicht vergessen diese Einstellung wieder zu entfernen.
Unter Einstellungen › Diskussion:
Hier stellst du ein, ob Besucher deine Beiträge kommentieren können sollen und ob du eine E-Mail erhalten möchtest bei neuen Kommentaren.
Wenn du keinen Blog erstellst, kannst du die Möglichkeit für Kommentare natürlich deaktivieren.
Unter Einstellungen › Permalinks:
Hier änderst du die Linkstruktur auf Beitragsname -> https://example.com/beispielbeitrag/
Dadurch werden deine Links leserlich, was sich auch positiv für Suchmaschinen auswirkt. Das solltest du in jedem Fall umstellen!
4. WordPress Theme installieren
Eine frische WordPress Installation kommt meist mit mehreren der Standard-Themes daher. Diese würde ich aber nicht nutzen, da gibt es deutlich bessere Alternativen.
Zunächst solltest du die vorinstallierten Themes deinstallieren. Dies kannst du unter Design > Themes machen. Dazu klickst du einfach auf eines der deaktivierten Themes und kannst es anschließend löschen.
Welches Theme solltest du aber nun wählen?
WordPress bietet eine Vielzahl an Themes, die dir helfen, deine Website zu erstellen und zu gestalten. Es gibt Themes für jeden Geschmack und jedes Budget. In den meisten Fällen solltest du mit einem kostenlosen Theme sehr gut auskommen.
Im WordPress Theme-Verzeichnis oder auf Themeforest* findest du zahlreiche kostenlose und kostenpflichtige Themes.
Um dir die Auswahl etwas zu erleichtern, habe ich hier eine kleine Auswahl äußerst beliebter Themes:
5. Mit WordPress ein professionelles Design erstellen
Auch wenn du kein Webdesigner bist, möchtest du doch mit Sicherheit ein schickes Design für deine Webseite. Eine Möglichkeit ist es, fertige Templates zu nutzen.
Astra z.B. bietet dir mit dem Plugin Starter Templates die Möglichkeit komplette Website-Designs zu nutzen. Dazu musst du nur das Plugin installieren und kannst eines der vielen Starter Templates in deine Website importieren.
Auch für das Kadence Theme gibt es ein Starter Templates Plugin mit einer großen Auswahl an Templates.
Die Templates gibt es für verschiedene Page Builder, wie Elementor, Beaver Builder oder auch Gutenberg und beim Import werden alle benötigte Plugins direkt mit installiert.
Zudem werden bei den meisten Templates auch verschiedene Seiten, wie Über uns oder Kontakt direkt erstellt.
Dadurch hast du einen exzellenten Ausgangspunkt und kannst deine Website nach deinem Belieben anpassen.
6. Welche Plugins benötigst du wirklich?
Bei der Installation von WordPress wird dir oftmals das Anti-Spam Plugin Akismet und Hello Dolly installiert. Da Akisment nicht DSGVO-konform ist und Hello Dolly komplett unnötig ist, solltest du diese direkt wieder löschen.
Wenn du eins der Starter Templates importiert hast, wurden auch ein paar benötigte Plugins installiert. Je nachdem, ob du beim Import einen Page-Builder ausgewählt hast, wurde dieser bereits installiert, vornehmlich Elementor oder Beaver Builder.
Ebenso wird meist auch ein Kontaktformular, wie WPForms oder Contact Form 7.
Für eine einfache Unternehmenswebsite sind das auch die wichtigsten Funktionalitäten, die du benötigst.
Aber neben funktionalen Plugins solltest du noch weitere Aspekte deiner Website verbessern, und zwar:
- die Ladezeit, Caching, Minifizierung und Bildoptimierung
- die Sicherheit
- die Suchmaschinenoptimierung
- einen Cookie-Banner nutzen
6.1 WordPress-Plugins, um die Ladezeit zu optimieren
Um die Ladezeit deiner Website zu verbessern, gibt es mehrere Punkte, die du optimieren solltest. Neben Caching und Minifizierung (der Optimierung der CSS- und Javascript-Dateien), sollten auch deine Bilder optimiert werden.
Plugins, die ich unter anderem empfehlen kann:
- WP Rocket*, ein kostenpflichtiges aber sehr gutes und recht einfaches Plugin. Es übernimmt sowohl das Caching als auch die Minifizierung deiner CSS- und JavaScript-Dateien. Genaueres zu WP Rocket findest du in diesem Blogbeitrag.
- Autoptimize, ein kostenloses Plugin zur Minifizierung. Da es über keine Cache Funktionalität funktionirt kannst du es z.B. mit folgendem Plugin kombinieren.
6.2 Bildoptimierung für deine WordPress Seiten
Bevor du Bilder für deine Website hochlädst, solltest du die Größe entsprechend anpassen, damit du nicht z.B. ein Bild in 2000 x 2000 Pixel hochlädst, obwohl du es nur in 500 x 500 benötigst.
Außerdem solltest du die Bilder mit TinyPNG oder TinyJPG komprimieren, dadurch wird die Dateigröße weiter komprimiert und Besucher deiner Website müssen weniger Daten laden.
Das Komprimieren vor dem Hochladen funktioniert natürlich nur, wenn die Bilder nicht bereits hochgeladen wurden. Falls du ein Starter Template installiert hast, wurden in dem Zuge auch einige Bilder bereits hochgeladen. Aber es gibt auch Plugins, mit denen du bereits hochgeladene Bilder komprimieren kannst.
Plugins, die ich empfehlen kann sind:
- ShortPixel* ist ein kostenpflichtiges Plugin, dass deine Bilder auch in moderne Bildformate, WebP oder Avif konvertieren kann.
- WP Smush ist ein Fremium Plugin, es bietet die Konvertierung in WebP nur in der Premium-Version
- EWWW Image Optimizer ist ein kostenloses Plugin, dass deine Bilder auch in WebP konvertiert.
Die angesprochene Konvertierung in moderne Bildformate macht deine Bilder nochmal etwas kleiner und damit schneller zu laden. Da die Plugins sowohl die Konvertierung als auch die Auslieferung übernehmen, solltest du das auf jeden Fall nutzen.
Eine ausführliche Anleitung zur Bildoptimierung findest du auch hier im Blog.
6.3 WordPress Sicherheit - Mit diesen Tipps sicherst du deine Website
WordPress Sicherheit ist ein wichtiges Thema, das für alle Websitebetreiber unerlässlich ist. Denn wie bereits angesprochen ist WordPress aufgrund seiner weiten Verbreitung auch ein lukratives Ziel für Hacker. Darum solltest du verschiedene Maßnahmen durchführen, um es den bösen Buben so schwer wie möglich zu machen. Aber sei dir bewusst, es gibt leider keine 100%ige Sicherheit.
Ich kann dich aber beruhigen, mir wurde in 10 Jahren noch keine Website gehackt.
Hier sind einige wichtige Tipps, die du befolgen kannst, um deine WordPress-Website optimal zu schützen:
- SSL-Verschlüsselung
Als Erstes solltest du wie in Punkt zwei angesprochen ein SSL Zertifikat installieren, um eine verschlüsselte Verbindung zu gewährleisten. - Cloudflare
Des Weiteren nutze ich eigentlich für alle meine Webseiten Cloudflare, das ganze muss zwar über die Nameserver deiner Domain eingerichtet werden, ist aber recht einfach und bietet schon eine gute erste Schicht an Sicherheit. - Sicherer Benutzername + Passwort
Außerdem solltest du keinen Benutzernamen wie admin oder administrator wählen und das Passwort deines Admin-Accounts sollte sehr sicher sein. Hier gelten die üblichen Hinweise für sichere Passwörter, möglichst lang, Groß- und Kleinbuchstaben + Zahlen und Sonderzeichen. Um dir ein solches Passwort merken zu können, solltest du auch über einen Passwortmanager, wie Bitwarden in Erwägung ziehen. - 2-Faktor-Authentifizierung
Du kannst deine WordPress-Website mit einer 2-Faktor-Authentifizierung absichern. Dadurch musst du beim Einloggen ein Passwort von deinem Smartphone eingegeben werden. Dafür gibt es natürlich auch Plugins, um das umzusetzen. Bei WPBeginner findest du eine Anleitung zur 2FA-Einrichtung. - Sicherheitsplugin & Firewall
Um deine Website vor verdächtigen Traffic und Login Versuchen zu schützen gibt es Plugins, die den Traffic scannen und bei Bedarf blockieren.
Mein bevorzugtes Plugin in diesem Bereich ist Wordfence, damit habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht. In Wordfence kannst du auch einstellen, dass es nur eine bestimmte Anzahl von Login Versuchen gibt, bis man eine gewisse Zeit gesperrt wird. Außerdem bringt Wordfence auch die Möglichekeit 2FA zu nutzen. Aber auch Sucuri oder Ninja Firewall werden gerne von vielen Experten empfohlen. - Backups
Einer der wichtigsten Punkte ist ein redundantes Backup System. Dein Hoster sollte Backups machen, aber ich würde zusätzlich auch ein Backup Plugin installieren. Dadurch hast du im Zweifelsfall immer ein Backup zur Verfügung.
Meine bevorzugten Plugins sind:
– UpdraftPlus*
– WPvivid
– BackWPup
Mit allen drei Plugins kannst du deine Website regelmäßig automatisch sichern lassen und kannst die Backups auch an einen Online-Speicher, wie DropBox oder Google Drive schicken. Dadurch hast du im Ernstfall Zugriff auf deine Backups, wenn du mal keinen Zugriff auf deine Website hast.
Alle drei Plugins habe ich bereits genutzt und war in der kostenlosen Version sehr gut bedient.
Ich habe hier auch eine ausführliche Anleitung, wie du ein WordPress-Backup erstellen kannst. - Updates
Neben den oben genannten Punkten solltest du auch deine Website regelmäßig updaten. Denn sowohl dein Theme, die installierten Plugins als auch die WordPress-Dateien können Sicherheitslücken enthalten, die durch ein Update schnellstmöglich geschlossen werden sollte.
6.4 Suchmaschinenoptimierung
Wenn es darum geht, deine Website für Suchmaschinen zu optimieren, gibt es viele Faktoren zu berücksichtigen. Mit dem WordPress-Plugin Rank Math* hast du jedoch ein mächtiges Tool an der Hand, das dir dabei helfen kann, dein SEO-Spiel auf die nächste Stufe zu bringen.
Mit Rank Math kannst du all diese Aspekte auf einfache Weise optimieren.
Du kannst benutzerdefinierte Meta-Title und -Descriptions erstellen, um sicherzustellen, dass deine Inhalte in den Suchergebnissen ansprechend dargestellt werden.
Darüber hinaus bietet Rank Math auch Tools zur Optimierung deiner Seitenstruktur. Du kannst beispielsweise XML-Sitemaps erstellen, um sicherzustellen, dass alle deine Seiten von Suchmaschinen indexiert werden können.
Insgesamt ist Rank Math ein leistungsstarkes Werkzeug für jeden WordPress-Benutzer, der seine SEO-Strategie verbessern möchte. Wenn du das Plugin richtig nutzt und dich auf die richtigen Keywords konzentrierst, solltest du in kürzester Zeit bessere Ergebnisse in den Suchergebnissen sehen.
6.5 Cookie-Banner Plugin
Wenn du eine Website betreibst, kommst du um das Thema Cookie-Banner nicht herum. Denn seit der Einführung der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) im Jahr 2018 müssen Besucher deiner Seite über die Verwendung von Cookies informiert werden. Doch wie integrierst du am besten ein Cookie-Banner auf deiner Website?
Hier kommen Cookie-Banner Plugins ins Spiel.
Es gibt zahlreiche Plugins auf dem Markt, die dir dabei helfen, ein Cookie-Banner auf deiner Website zu implementieren. Einige der bekanntesten sind Borlabs Cookie* und Real Cookie Banner*. Beide bieten umfangreiche Funktionen und Einstellungsmöglichkeiten, um den Banner individuell anzupassen und an deine Bedürfnisse anzupassen.
Beide Plugins bieten dir außerdem eine Reihe von Cookie Vorlagen, die dir die Einrichtung wesentlich vereinfachen. Dadurch musst du nicht alle rechtlichen Angaben für jeden Cookie selbst zusammen suchen, das übernehmen die Vorlagen für dich.
Auch wenn Real Cookie Banner über eine kostenlose Version verfügt, solltest du hier definitiv die Premium-Version nutzen, um Zugriff auf die ganzen Vorlagen zu kommen.
Ich habe beide Plugins selbst schon genutzt, bevorzuge mittlerweile aber wegen der Einfachheit und den vielen Vorlagen Real Cookie Banner in der Premium-Version. Mit dieser Meinung bin ich auch nicht alleine, schaut man sich die Suchergebnisse an, wenn man danach googelt.
Wenn du dich fragst, welches WordPress Cookie-Banner Plugin du nutzen solltest, kannst du dir gerne meinen Vergleich zwischen Borlabs Cookie und Real Cookie Banner zu Gemüte führen.
Damit wärst du mit den wichtigsten Plugins versorgt, die ich in jeder Webseite installiere.
7. Wichtige Seiten: Impressum und Datenschutzerklärung
Wie du sicherlich weißt benötigt jede Website ein Impressum und eine Datenschutzerklärung.
Um das ganze möglichst einfach rechtskonform zu erstellen, würde ich dir zu einem Impressumsgenerator, z.B. von eRecht24 und einen Datenschutzgenerator, wie den von RA Dr. Thomas Schwenke raten.
Dadurch kannst du dir sowohl dein Impressum und deine Datenschutzerklärung mit wenigen Klicks zusammenstellen und musst diese Teste anschließend nur noch in deine Website einfügen.
Fazit: Es ist doch gar nicht so schwer, eine eigene WordPress Website zu erstellen
Wie du siehst, ist es weitaus einfacher eine Website zu erstellen als du vielleicht gedacht hast.
Solltest du noch Fragen haben, dann schreib sie gerne unten in die Kommentare.
WordPress-Fan seit über 10 Jahren und Autor von Blogcraft.io
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