WordPress updaten: So aktualisierst du WordPress, Plugins und Themes
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Es ist an der Zeit, WordPress upzudaten!
Ich zeige dir, wie du WordPress, Plugins und Themes schnell und einfach aktualisieren kannst.
Sei also bereit, in die Welt der Updates einzutauchen und deine WordPress-Website auf den neuesten Stand zu bringen!
Inhaltsverzeichnis
Warum Updates für eine WordPress-Website wichtig sind?
Du kennst das sicherlich: Du hast eine neue App auf deinem Smartphone installiert und plötzlich tauchen Updates auf.
Und was tust du? Einfach ignorieren und weiterhin die alte Version nutzen, oder doch lieber updaten?
Na klar, du aktualisierst die App, denn du weißt, dass es wichtig ist.
Genau so ist es auch bei WordPress, Plugins und Themes. Updates bringen nicht nur neue Funktionen oder Design-Verbesserungen mit sich, sondern auch wichtige Sicherheitsupdates.
Denn Hacker suchen ständig nach Schwachstellen in älteren Versionen von WordPress und Co., um Schaden anzurichten. Deshalb solltest du immer darauf achten, dass alles auf dem neuesten Stand ist.
Wenn du die Updates alle 14 Tage oder mindestens einmal im Monat ausführst, bist du eigentlich auf der sicheren Seite.
Bei regelmäßigen Updates läufst du auch weniger Gefahr, dass es nach einem Update zu Kompatibilitätsproblemen kommt, denn ein Update von ein oder zwei Minor-Versionen enthält weniger Änderungen, als wenn du so lange wartest, bis etliche Minor- und gar Major-Updates verfügbar sind. Selbst das letzte Update auf die neuste Major-Version ist meist nicht wirklich problematisch.
(Minor-Updates sind Updates von z.B. Version 2.4.02 auf 2.4.03 Major-Updates sind Updates von 3.5.08 auf 3.6.0 oder auch auf 4.0.0)
So updatest du deine WordPress-Website
Na, bist du bereit deine WordPress-Website auf Vordermann zu bringen? Dann schnapp dir ‘ne Tasse Kaffee oder Tee und lass uns loslegen!
Zuerst musst du sicherstellen, dass du ein Backup deiner Website hast – better safe than sorry, oder?
Dann kannst du in deinem Dashboard checken, ob Updates verfügbar sind. Wenn ja, einfach auf den “Update”-Button klicken und abwarten.
Aber Vorsicht: Manchmal kann es passieren, dass nach einem Update Plugins oder Themes nicht mehr kompatibel sind. Deshalb solltest du nach jedem Update deine Website gründlich überprüfen und gegebenenfalls Anpassungen vornehmen.
So bleibst du immer up-to-date und kannst dich entspannt zurücklehnen.
1. Backup erstellen
Und jetzt mal ehrlich, wer von uns denkt schon gerne an Backups? Klar, es ist wichtig und man sollte es regelmäßig machen, aber es ist einfach so langweilig.
Wenn du keine automatischen Backups eingerichtet hast, solltest du vor den Updates ein Backup erstellen. Denn dann kannst du dich zurücklehnen und entspannen, während du weißt, dass deine Website sicher gesichert ist. Und falls doch mal etwas schiefgeht (was hoffentlich nicht passiert), hast du immer noch dein Backup zur Hand.
Also los geht’s!
Ein paar Klicks und schon hast du dein Backup erstellt. Es dauert nur ein paar Minuten und kann dir jede Menge Stress ersparen.
Eine ausführliche Anleitung, wie du ein Backup erstellst, findest du natürlich auch hier im Blog.
Im besten Fall hast du eine Staging-Umgebung deiner Website parat und kannst, die Updates vorher testen, bevor du sie auf deiner Live-Seite durchführst. Bei einem Hoster wie raidboxes* kannst du bei Bedarf eine Staging-Umgebung mit einem Klick anlegen und auch die Änderungen in deine Live-Seite übertragen. Das ist echt genial!
Du kannst z.B. auch die Premium-Version von UpdraftPlus* nutzen, dadurch werden vor den Updates automatisch Backups erstellt.
Du hast mit Sicherheit schon die Hinweise gesehen, dass Updates verfügbar sind.
Du könntest deine Plugins auch auf der Plugin-Seite updaten. Aber wir nutzen im weiteren Verlauf immer die Update-Übersicht unter Dashboard > Aktualisierungen, in dem alle Updates gesammelt aufgeführt werden.
Hier siehst du die möglichen Bereiche, die aktualisiert werden können. Übersetzungen, Themes, Plugins und WordPress selbst.
Es ist hilfreich, die Updates in einer gewissen Reihenfolge durchzuführen, das hilft Probleme zu vermeiden.
Im Folgenden gehe ich die Bereiche in der Reihenfolge durch, die ich dir empfehlen würde.
2. Übersetzungen aktualisieren
Neben den Plugins und Themes kann es auch vorkommen, dass Updates für Übersetzungen verfügbar sind. Diese führen nicht zu Problemen, aber sollten natürlich auch aktualisiert werden, deswegen kannst du sie eigentlich ausführen, wann du willst, aber ich fange immer mit den Übersetzungen an.
Es kann auch passieren, dass nach Plugin/Theme Updates neue Übersetzungen zur Verfügung stehen, diese kannst du anschließen erneut ausführen.
3. WordPress-Plugins aktualisieren
Nach den Übersetzungen kommen wir zum ersten Bereich, der neue Funktionen oder geschlossene Sicherheitslücken mitbringt, die WordPress-Plugins.
Wenn Updates deiner Plugins bereitstehen, siehst du das sowohl in der Plugin-Übersicht oder eben unter Dashboard > Aktualisierungen, wie auf dem Screenshot.
Sofern du bereit bist, kannst du nun einfach die Plugins auswählen und aktualisieren.
Um noch etwas sicherer zu sein, könntest du die Plugins auch einzeln aktualisieren und nach jedem Update überprüfen, ob deine Website noch funktioniert. Aber ich aktualisiere eigentlich immer alle Plugins auf einmal und checke dann meine Website. Das spart etwas Zeit und funktioniert für mich einwandfrei.
4. WordPress-Themes aktualisieren
Nachdem du die Plugins aktualisiert hast, kannst du dich deinem Theme widmen.
Auch hier hast du auf der Theme-Seite oder unter Dashboard > Aktualisierungen die Möglichkeit dein Theme upzudaten.
Genauso wie bei den Plugins wählst du das Theme aus und klickst auf Theme aktualisieren.
5. WordPress Core aktualisieren
Als letzten Bereich geht es nun an WordPress selbst. Um etwaige Kompatibilitätsprobleme zu vermeiden ist es hilfreich, dass bei einem WordPress-Update die Plugins und Themes bereits aktualisiert sind. Denn oft werden die Plugins/Themes von den Entwicklern schon auf die neue WordPress-Version vorbereitet.
Neue WordPress-Version erst updaten, wenn das erste Minor-Update verfügbar ist.
Damit meine ich, wenn z.B. WordPress Version 7.0.0 oder auch 7.5.0 erscheint, ist es oft hilfreich zu warten bis Version 7.0.1 bzw. 7.5.1 erschienen ist.
Dies ist eine bewährte Strategie, um sicherzustellen, dass erste Bugs und Sicherheitslücken behoben sind. Es kann verlockend sein, die neueste Version von WordPress sofort zu installieren, aber es gibt immer das Risiko von unerwarteten Komplikationen.
6. Überprüfen, ob alles funktioniert
Und jetzt, wo du alles aktualisiert hast, heißt es: Überprüfen, ob alles funktioniert.
Keine Panik, das klingt schlimmer als es ist. Aber es ist wichtig!
Geh am besten alle Seiten und Funktionen deiner Website durch und schau, ob alles so läuft, wie es soll. Fang am besten bei den wichtigsten Funktionen an und arbeite dich dann durch die weniger wichtigen.
Wenn du einen Fehler findest, ist das kein Weltuntergang.
Schreib dir auf, was nicht funktioniert hat und versuch herauszufinden, woran es liegt.
Vielleicht musst du ein Plugin deaktivieren oder eine Einstellung ändern.
Wenn du nicht weiterkommst, gibt es immer noch WordPress-Foren oder Experten, die dir helfen können. Aber meistens ist das Problem schnell gelöst und du kannst dich zurücklehnen und freuen: Du hast deine Website erfolgreich aktualisiert!
Bei Problemen kannst du dich auch gerne an mich wenden und ich helfe dir, sie zu lösen.
Probleme bei Updates beheben
Falls es doch zu einem Problem kommen sollte, musst du herausfinden, woran es liegt.
Wenn du nicht genau weißt, welches Plugin das Problem verursacht, kannst du die Plugins nacheinander deaktivieren und schauen, bei welchem Plugin das Problem nach der Deaktivierung nicht mehr auftritt.
Wenn du das Problem auf ein bestimmtes Plugin oder dein Theme eingrenzt hast, kannst du dein Backup einspielen und mit dem Update des Plugins/Themes warten, bis die nächste Version verfügbar ist.
Alle anderen Plugins kannst du allerdings updaten.
Fazit: Mach dein WordPress fit mit Updates!
Und das war’s auch schon! Mit diesen einfachen Schritten hast du dein WordPress auf den neuesten Stand gebracht und deine Plugins sowie Themes aktualisiert.
Solltest du Probleme nach einem Update haben oder sonstige Fragen, dann kontaktiere mich gerne und wir schauen, wie wir das lösen können. Nutze dazu gerne die Kommentare weiter unten.
WordPress-Fan seit über 10 Jahren und Autor von Blogcraft.io
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